„Wolfgang Muthspiels so manniggestaltige wie formbewusste Art des Musizierens und Komponierens steht über den Zeiten und Moden.“Frankfurter Rundschau, 5.Juli 2019
„Davor vermochte man schon allerlei wahrzunehmen, was der Österreicher seiner Gitarre (hier die akustische) so alles zu entlocken versteht. Weder Johann Sebastian Bach noch Flamenco oder Bossa Nova sind Muthspiel fremd. Sie gehören ganz selbstverständlich zum Vokabular des Wahl-Wieners. […] Das Publikum erlebt in der „schönen Atmosphäre eines magischen Ortes“ (so nimmt Muthspiel den Palmengarten, in dem er zum ersten Mal spielt, wahr) fünf Top-Solisten, die ihre Virtuosität unangestrengt und ohne egomanische Exzesse in den Dienst der schönen, fließenden und melodischen Kompositionen stellen.“ Detlef Pinsler, Offenbach Post, 06. Juli 2019
„Zuvor und danach verschmilzt Muthspiel diverse stilistische Einflüsse, von Klassikähnlichen Passagen über Jazzakkorde bis zur aufflackernden Bluesphrase und funky Akkordanschlägen. Jeder Ton sitzt, kein Schnarren schleicht sich ein.“ Norbert Krampf, FAZ, 09. Juli 2019
„Ein hoch anspruchsvolles Spiel wurde da gespielt, in dem sich fünf souveräne Musiker permanent gegenseitig Bälle zuspielten. […] Und schließlich ist da noch Muthspiel, der sein Quintett mit Präzision und gleichzeitig größter harmonischer Offenheit durch ein Stilgemisch führt, in dem auch einmal Salsaklänge ihren Platz finden, in dem aus fugenhaft verflochtenen Themen und Einsprengseln immer wieder und oft ganz unerwartet ein schwingendes, bebendes, fragiles Ganzes entsteht, ein traumwandlerisches Gleiten und Treiben zur organischen Einheit.“ Frank Heindl, Augsburger Zeitung, 21. Juli 2019